Regionales Gemüse contra Superfood


Gesund, günstig, gutes Gewissen
Regionales Gemüse contra Superfood

Wer sich heute gesund ernähren möchte, sucht im Internet nach Superfood. Doch ein Besuch auf dem Wochenmarkt oder im heimischen Gemüsegarten bleibt weiterhin interessant. Regionale Hits sind mitunter gesünder, in jeden Fall aber günstiger.

Oft auch super-teuer

Superfood verspricht mehr zu sein als gewöhnliches Essen. Statt einfach nur satt zu machen soll es einen gesundheitlichen Zusatznutzen vermitteln, der beinahe an die Wirkung eines Arzneimittels heranreicht. Ein gutes Beispiel ist Kale. Das amerikanische Modenahrungsmittel soll unter anderem vor frühzeitiger Hautalterung, Rheuma und Krebs schützen. Das hat seinen Preis. Zu Chips verarbeitet kosten 10 g Kale in etwa einen Euro. Dabei ist Kale kein exotisches Gewächs. Ein Blick in das Wörterbuch enttarnt die vermeintliche Wunderdroge als gewöhnlichen Grünkohl.

So ersetzen Sie Superfood durch regionale Lebensmittel

Zwar findet man auf dem Wochenmarkt nicht immer die genaue Entsprechung für ein teuer gehandeltes Superfood. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen. Chia-Samen gelten wegen ihres hohen Gehalts an Quell- und Ballaststoffen als Diätwunder. Gleichzeitig schützen sie dank Omega-3-Fettsäuren vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Rheuma. Als heimische Alternative bietet sich ein Mix aus Leinsamen und Nüssen an. Ähnlich verhält es sich mit der Goji-Beere. Sie ist bei weitem nicht die einzige Vitamin-C-Bombe. Ihr ebenbürtig sind Spinat, Kohl, gelbe Paprika, Hagebutten, Kiwi. Als Proteinlieferant lässt sich die Goji-Beere durch rote Linsen, Bohnen und Kichererbsen ersetzen.

Regionale Hits und ihre Vorteile

Bei verschiedenen Untersuchungen fanden Lebensmittelchemiker Pestizide, Schwermetalle, Schimmelpilze und Mineralöl im Superfood. Hinzu kommt, dass viele Trend-Lebensmittel eine ungünstige Ökobilanz aufweisen, weil sie lange Transportwege und energieaufwendige Verarbeitungsprozesse erfordern. Ob Superfood tatsächlich so super ist, bleibt eine Frage, die sich nur von Fall zu Fall beantworten lässt.

Quelle: Kaufmännische Krankenkasse KKH.

Unsere Partnerapotheke

zur Homepage

News

Hilfe bei trockenem Auge
Mann tropft sich künstliche Tränen ins Auge. Das bringt schnelle Linderung.

Wenn dem Auge Tränen fehlen

Bildschirmarbeit, Klimaanlagen und der ständige Blick auf Mobiltelefone oder Tablets führen dazu, dass immer mehr Menschen an trockenem Auge leiden. Richtiges Verhalten schont die Augenoberfläche und beugt vor.   mehr

Keine Chance dem Fuchsbandwurm

Schild an einem Baum warnt vor mit Fuchsbandwurm kontaminierten Pilzen.

Waldfrüchte waschen, Hunde entwurmen

Pilze sammeln, Brombeeren vom Strauch naschen: Das kann dort, wo der Fuchsbandwurm verbreitet ist, gefährlich werden. Denn infiziert sich der Mensch mit dem Parasiten, droht eine lebensgefährliche alveoläre Echinokokkose.   mehr

Zervixkarzinom: Auch über 65 relevant
Zervixkarzinom: Auch über 65 relevant

Vorsorge nicht aussetzen

Das Zervixkarzinom ist bei Frauen die vierthäufigste Krebsart. In regelmäßigen Abständen werden Frauen zwischen 20 und 65 Jahren deshalb an die Früherkennungsuntersuchung erinnert. Doch auch für ältere Frauen macht es Sinn, sich screenen zu lassen.   mehr

Blutspenden als Schutz vor Blutkrebs?
Blutspenden als Schutz vor Blutkrebs?

Gesunde Reaktion

Wer Blut spendet, tut nicht nur etwas Gutes für die Allgemeinheit: Möglicherweise schützen regelmäßige Blutspenden auch vor Krebs.   mehr

Diabetes-Risiko durch Kartoffeln?
Diabetes-Risiko durch Kartoffeln?

Auf die Zubereitung kommt´s an

Gekocht, gebraten, frittiert oder als Brei: Auf Kartoffeln mag man weder in der Hausmannskost noch in der Haute Cuisine verzichten. Allerdings hat die beliebte Knolle auch ihre Schattenseiten: Sie erhöht das Risiko für einen Typ-2-Diabetes.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Rathaus-Apotheke
Inhaber Heinz Wernke
Telefon 09726/90 79 30
Fax 09726/90 79 32
E-Mail rathaus.apo.euerbach@t-online.de